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Fotografie

Situative Fotografie

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Bildproduktion mit den Mitteln der Fotografie
Überlagerung, Gleichzeitigkeit und registrierte Bewegung

.... Die Fotografie ist mein Mittel, um in der Installation mit bilderzeugenden Gläsern das Medium der fotografischen Aufzeichnung neu zu entdecken und mit ihr eine neue Bildwelt. Meine Sichtweisen auf die optischen Phänomene mit ihren perspektivischen Besonderheiten und Details erweitern meinen Bildkanon. In diesem Prozess dokumentiere und interpretiere ich die Rauminstallation über fotografische Aufnahmen, die in nachfolgende Kunstkonzepte als bedeutsame Seherfahrung mit einfließen. Im Erfassen von Bildstrukturen und ihren graduellen Unterschieden fördere ich meine visuelle Empfänglichkeit, indem ich mir die Sachverhalte verinnerliche. Es ist eine Methode optisches Wahrnehmen zusammenzuführen, um Beziehungen der Dinge zu ihrer Umgebung im Verhältnis eigener Perspektiven zeitgleich zu erfassen. Im Bild entsteht eine Informationsdichte, die eine Sinnverwandlung persönlicher Prägung innehat. Varianten der Verhältnisse von Belichtungszeit, Blende und der Lichtempfindlichkeit von Sensor oder Film geben mir Bilder, die ich im Nachhinein über lange Zeiträume wiederholt sichte, bewerte, verwerfe und auswähle. Visuelle Eindrücke überlagern sich hier unter dem Einfluss zeitlicher Entwicklung. .....

aus Erscheinungen in Phasen bilderzeugender Handlungen
Bild- und Textbeitrag von Almut Glinin veröffentlicht in
Das Spezifische. Reflexionen über die Kunst in der Kunsttherapie II
KUNST & THERAPIE 2014/2, Zeitschrift für bildnerische Therapien   

   

 

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